divendres, 30 de gener del 2009

Das Weihnachtsessen

Der Tag ist kalt und der Mond spioniert leise die Leute, die zusammen zu Hause sind.
Auf der unheimlichen Straße geht ein trauriger Landstreicher, der vor Weihnachten flüchtet.
Er geht langsam und seine Schritte sind müde. Er braucht Essen, um weiter zu gehen aber er hat viele Einladungen zu Weihnachtischen, die er aber ablehnt.
Er ist friedlich, ruhig und elegant wie ein richtiger Herr, der sich wie ein Hühnerstallkönig fühlt.
Natürlich ist ihm peinlich an einem Weihnachtsessen ohne sein schwarzes Sakko und seine rote Krawatte teilzunehmen.
Und ich sage noch mehr: „Er geht praktisch nackt!“
Dann, wenn er kann, flüchtet er schnell vor den Leuten und ihrem Mörderblick und versucht unauffällig zu bleiben bis nach den Feiertagen. Danach kommt die Ruhe zurück.
Jetzt muss er wieder laufen, weil er in der Metzgerei gehört hat:
—Schau mal! Dieser große Truthahn ist fantastisch für die Weinachtmahlzeit!


Glòria Macià

2n Alemany